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Sophia Haberkorn

Autor

Hi, ich bin Sophia. Ich habe vor einigen Jahren meinen Podcast „DU KANNST PUNKT“ und meinen gleichnamigen Instagram-Account gelauncht. Seitdem ist genau das mein Lebensmotto. Meine Solo-Reisen der letzten Jahre und meine darauffolgenden Auswanderung nach Portugal haben eine dicke Portion Mut gebraucht. Aber das hat sich ausgezahlt, weil die schönsten Momente eben außerhalb der Komfortzone liegen. Genau das möchte ich auch an dich weitergeben.


Solo-Reisen ist gerade DER Trend und das zurecht!
Alleine den Koffer oder den Rucksack zu packen und loszuziehen braucht allerdings auf jeden Fall mehr Überwindung, als in der Gruppe. Schließlich weißt du nicht, was dich vor Ort erwarten wird. Gleichzeitig ist es eine Erfahrung, die dich unheimlich prägt. Glaub mir, ich spreche aus Erfahrung! Das ist eben genau das Schöne am Solo-Reisen: wenn du dich erst einmal traust, gibt es kein Zurück mehr. Der Mut, diesen Schritt zu wagen, wird immer belohnt. Und zwar mit einer dicken Portion Selbstvertrauen und unvergesslichen Erfahrungen.

About Solo Reisen

Das klingt jetzt vielleicht dramatisch, aber meine erste Reise allein hat mein gesamtes Leben verändert. Es war ein dreiwöchiger Trip nach Portugal. Danach habe ich mir nicht nur ein Tattoo stechen lassen, als Erinnerung an das unglaubliche Freiheitsgefühl, dass ich während dieser Zeit verspürte. Nein, ich habe direkt meinen nächsten Flug gebucht. Es folgten sieben Monate im Ausland. Während dieser Zeit war ich in Mexiko, Costa Rica und den USA. Schließlich entschied ich mich zu meiner Auswanderung nach Portugal.

Ich bin nicht die Einzige, die durch das Solo-Reisen ein größeres Selbstbewusstsein bekommen hat. Während meiner Zeit im Ausland traf ich immer wieder Menschen, die mir ähnliche Geschichten erzählten. Es ist fast so, als wäre die erste Reise allein oft der Katalysator dafür, wichtige Lebensentscheidungen zu treffen, anstatt sie einfach vor sich herzuschieben. Meine Theorie dazu ist, dass du beim Solo-Reisen merkst, dass du zu viel mehr fähig bist, als du vorher dachtest. Du verlässt deine Komfortzone und lernst deine eigene Stärke kennen.

Trotzdem ist die Überwindung zum ersten Trip allein und auch jeder Solo-Reise danach groß. Deswegen ist es wichtig, dass sich dieser Schritt so sicher wie möglich anfühlt. Die erste Reise allein sollte dir einen guten Start in die Welt der Soloreisenden geben. Das sind fünf Reisen, die du auf jeden Fall solo machen kannst. Egal, ob Anfänger oder Solo-Reise-Profi.

Klassischer Städtetrip


Auf Platz eins landet der klassische Städtetrip. Lissabon, Rom oder doch Berlin? Das liegt ganz bei dir! Eine Reise in eine Großstadt kannst du zu jeder Jahreszeit und in jeder Lebensphase allein machen. Gerade als Solo-Reise-Anfänger ist das eine gute Idee, weil du erstmal nur ein paar Tage unterwegs bist. Außerdem gibt es in Städten viel zu sehen, somit brauchst du nicht unbedingt eine Person, die dich begleitet. Stattdessen kannst du vor Ort neue Menschen kennenlernen. Am einfachsten ist das in Hostels. Dort ist es praktisch die tägliche Routine, sich an den Tisch mit fremden Menschen zu setzen, die wenig später schon zu Freunden werden.
Aber auch in Bars oder an öffentlichen Plätzen kannst du Kontakte knüpfen, sofern du das möchtest, natürlich. Ansonsten hast du in Städten genug Optionen, deinen Tag zu gestalten: Museen, Parks, Sightseeing-Touren, Shoppen, Cafés und gutes Essen gibt es an jeder Ecke.

Backpacking-Abenteuer


Du möchtest etwas mehr Abenteuer? Dann ist ein Solo-Backpacking-Trip genau das Richtige für dich! Dabei ist es egal, ob du in Europa bleibst oder dich traust auf einen anderen Kontinent zu fliegen. Alleine-Reisen mit dem Rucksack ist immer aufregend. Der große Vorteil ist, dass du als Alleinreisende*r komplett flexibel entscheiden kannst, wie du reisen möchtest. Du musst dich nach niemandem anderen richten und kannst bei Bedarf deine Pläne Last-Minute ändern. Außerdem ist Backpacking sehr beliebt bei Solo-Reisenden. Dementsprechend wirst du keine Probleme haben, unterwegs neue Freunde zu finden.
Wenn du Glück hast, versteht ihr euch so gut, dass ihr vielleicht sogar ein Stück zusammen weiterzieht.
Gleichzeitig kannst du dich wieder abkapseln, wenn du wieder Me-Time brauchst. Du hast die 100-prozentige Entscheidungsfreiheit. Du willst morgen in ein anderes Land fliegen? Kein Problem! Du willst noch ein paar Tage länger in dem Ort bleiben? Kannst du! Du willst heute Pizza zu Abend essen? Geht klar! Allein Backpacken ist am Anfang etwas mehr gewöhnungsbedürftig, aber hast du einmal deinen Groove gefunden, wirst du es lieben.

Volunteering-Reise

Volunteering ist für alle Solo-Reisenden, die auf der Suche nach einer einzigartigen Erfahrung sind oder ein knapperes Budget haben. Beim Volunteering arbeitest du auf Freiwilligen-Basis für ein lokales Unternehmen, Privatpersonen oder eine Organisation. Dabei erhältst du im Gegenzug eine Unterkunft gestellt und in manchen Fällen sogar mehrere Mahlzeiten pro Tag. Gerade in teuren Ländern sparst du damit viel Geld. Außerdem bekommst du so einen tieferen Einblick in das Leben vor Ort. Schließlich arbeitest und lebst du mit den lokalen Einwohnern des Landes.
In meinem Fall war das immer eine sehr prägende und besondere Erfahrung. Obendrein bist du nicht allein. Sobald du vor Ort ankommst, hast du die Einheimischen und in den meisten Fällen auch andere Volunteers um dich. Freiwilligenarbeit sorgt gleichzeitig dafür, dass du länger an einem Ort bist, anstatt im Backpacking-Style alle zwei Tage weiterzuziehen. Das verändert das Solo-Reiseerlebnis. Wenn du eher ein Fan von Slow-Travel bist, ist das höchstwahrscheinlich etwas für dich!


Surfcamp-Action


Aktivurlaub, aber allein? Probiere doch mal ein Surfcamp aus! Die gibt’s mittlerweile wie Sand am Meer. Du solltest also keine Probleme haben, an deinem gewünschten Reiseziel ein passendes Camp zu finden. Von Budget- bis Luxuscamps ist alles dabei. Vor Ort triffst du auf eine Gruppe und bist daher nicht komplett auf dich gestellt. Außerdem ist das Programm bereits festgelegt und du musst dir nicht selbst überlegen, was du jeden Tag machen möchtest. Wer es gerne unkompliziert und einfach hat, ist hier genau richtig. Ein Surfcamp ist, wie der Städtetrip, eine super Einsteigsmöglichkeit für das Alleine-Reisen. Nebenher lernst du noch Wellenreiten und bist sportlich aktiv.


Solo-Roadtrip


Wer genug vom Backpacken hat und nach einer anderen Art von Abenteuern sucht, kann allein einen Roadtrip starten. Miete dir ein Auto oder einen Campervan (oder vielleicht hast du das ja schon) und fahr drauflos! Tatsächlich habe ich selbst (bis auf ein paar Tagesausflüge) noch keinen Solo-Roadtrip gemacht. Aber es steht ganz oben auf meiner Bucketliste. Ich würde es allerdings eher für erfahrenere Solo-Reisende empfehlen. Der Vorteil bei einem Roadtrip ist, dass du an abgelegene Orte reisen kannst und Spots außerhalb der klassischen Touristenziele ansehen kannst. Das ultimative Gefühl von Abenteuer und Freiheit! Auf den Campingplätzen kannst du dich mit anderen Campern connecten. Allerdings kann es je nachdem, wo du reist, schwieriger sein, mit anderen Reisenden in Kontakt zu kommen. Das solltest du auf jeden Fall im Hinterkopf haben. Wenn das nicht so dein Ding ist, dann ist ziemlich sicher einer der anderen vier Soloreisen etwas für dich!

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